Tod de luxe
- Rowohlt
- Erschienen: Januar 1992
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- Paris: Denoël, 1990, Titel: 'Le bonsai', Seiten: 198, Originalsprache
- Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1992, Seiten: 189, Übersetzt: Elke Bahr
Commissaire Clarieux soll der Carrington Stiftung in Bayeux einen Besuch abstatten, weil William Carrington, der die Schmerz- und Sterbeklinik gegründet hat, bösartige anonyme Drohbriefe erhält. Carrington selbst sieht sich als Wohltäter der Menschheit, ist er es doch, der immer neue, noch ausgeklügeltere Prothesen konstruiert, um Schwerbehinderten ein quasi normales Leben zu schenken. Und sein Freund, Dr. Augoux, widmet all seine Fähigkeiten der Schmerzforschung, um den Patienten, vor allem den hoffnungslosen Fällen, den irdischen Aufenthalt so angenehm wie nur möglich zu machen. klar, daß sich nur Leute in dieser Klinik aufhalten, die so gut betucht sind, daß sie sich den Luxuxaufenthalt leisten können. Und da gibt es dann schnell Neider. Zumal eine amerikanische Firma, die sehr viel billigere Prothesen herstellt, diesen Konkurrenten beseitigen möchte. Zu einem angemessenen Preis, versteht sich. Entweder aufkaufen oder ruinieren. Clarieux ist noch keine vierundzwanzig Stunden in der Klinik, um sich mit dem Personal und der Umgebung vertraut zu machen, da muß ihm Dr. Meville eine betrübliche Nachricht überbringen: Antoine Blèche, schwer krank, aber keineswegs moribund, ist tot. Clarieux stellt sehr schnell Widersprüche und Ungereimtheiten fest, so daß seine kriminalistische Diagnose lautet: Mord.
Pierre Boileau & Thomas Narcejac, Rowohlt
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