Der letzte Auftrag
- Rowohlt
- Erschienen: Januar 1980
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- Paris: Denoël, 1988, Titel: 'Le contrat', Seiten: 187, Originalsprache
- Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1980, Seiten: 151, Übersetzt: Elke Bahr
G ist ein bezahlter Killer. Seine Aufträge erhält er per Telefon. Monsieur Louis ruft ihn an, nennt den Namen des Opfers, dessen Lebensumstände und den Termin, bis wann die Exekution erfolgt sein soll. G geht dann an die Arbeit un erlefigt sie sauber und mitleidslos. Die Opfer interessieren ihn nicht. Nie fragt er sich, warum sie sterben müssen. Er betrachtet sich auch nicht als Mörder - er ist ein Spezialist für besondere Aufgaben. Besher hat immer alles geklappt. Doch dann gerät G zufällig in ein Attentat. Der Schock der Bombenexplosion löst bei G ein unkontrollierbares Zittern der Hände aus, das nicht mehr aufhört. Zum erstenmal überlegt G was Monsieur Louis wohl mit ihm machen wird, wenn er seine Funktion als Killer nicht mehr erfüllen kann. Wahrscheinlich wird er ihn durch einen anderen liquidieren lassen. Und G wird klar, daß seine Chancen sehr schlecht stehen, denn er hat nicht die geringste Ahnung, wer Monsieur Louis eigentlich ist. Er kennt nur die Stimme am Telefon.
Pierre Boileau & Thomas Narcejac, Rowohlt
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