Aragóns Abgang

  • Rotpunktverlag
  • Erschienen: Januar 2005
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  • Mexico: Tusquets, 2003, Titel: 'Donde no estén ustedes', Seiten: 282, Originalsprache
  • Zürich: Rotpunktverlag, 2005, Seiten: 279, Übersetzt: Stefanie Gerhold
Aragóns Abgang
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Alberto Aragón ist ein ziemlich abgewrackter Typ. Er schwankt durch die Straßen eines heruntergekommenen Viertels der Stadt Mexiko, auf der verzweifelten Suche nach einer möglichst billigen Flasche Wodka. Ein einsamer Säufer, ein Mann am Ende. Das war nicht immer so: Seine fragmentarische Erinnerung führt uns zurück zu bessern Zeiten, als er zur Oberschicht El Salvadors gehörte, jenes zentralamerikanischen Landes, in dem in den 1980er-Jahren noch ein Bürgerkrieg tobte. Er war Diplomat, Botschafter, Vermittler in heiklen Angelegenheiten. Doch dann kam die Wende, der Niedergang, der Absturz. Im zweiten Teil des Buches wechselt die Perspektive: Der Detektiv José Pindonga erhält in San Salvador den Auftrag, die näheren Umstände des Ablebens von Aragón zu untersuchen. Was aber will der Auftraggeber wirklich?

Aragóns Abgang

Horacio Castellanos Moya, Rotpunktverlag

Aragóns Abgang

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