Die zwei Tode der Señora Puccini
- Goldmann
- Erschienen: Januar 1993
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- New York: Viking, 1988, Titel: 'The two deaths of Señora Puccini ', Seiten: 260, Originalsprache
- München: Goldmann, 1993, Seiten: 312, Übersetzt: Bernard Schmid
- Frankfurt am Main: Fischer, 2000, Seiten: 312, Übersetzt: Bernhard Schmid
Eine Nacht der Gewalt in einem lateinamerikanischen Land: Drei Männer trotzen der Lebensgefahr in den umkämpften Straßen, um am halbjährlichen »Klassentreffen« im herrschaftlichen Haus des berühmten Chirurgen Dr. Daniel Pacheco teil zu nehmen. Dort erwartet sie eine opulent gedeckte Tafel, und ungeachtet, der von draußen herein dringenden Gewehrsalven, gibt man sich dem Luxus eines fürstlichen Mahls und erzählter Erinnerungen hin. Besondere Aufmerksamkeit zieht das Porträt einer wunderschönen jungen Frau auf sich, das auf dem Kamin steht. Es ist das Bild von Sénora Puccini als junges Mädchen. Durch sie wird ein Reigen von dramatischen Geständnissen eröffnet, die alle von erotischen Obsessionen handeln und die Lebenskatastrophen der Männer offenbaren. Im Zentrum steht die Geschichte der Sénora Puccini selbst und ihres Dienstherren Daniel Pacheco, dem sie sich ganz hingab und doch immer verweigert hat. Und während sich ein dramatischer Höhepunkt dieses Verhältnisses abzeichnet, kommen die Signale des Todes von der Straße näher und näher.
Stephen Dobyns, Goldmann
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