Fremd ist nur der Tod
- Goldmann
- Erschienen: Januar 2002
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- New York: Ballantine Books, 2001, Titel: 'All the dead were strangers', Seiten: 452, Originalsprache, Bemerkung: als Ethan Black
- München: Goldmann, 2002, Seiten: 541, Übersetzt: Christoph Hahn
Als Detective Conrad Voort vom New Yorker Police Department nach mehreren Jahren seinen Jugendfreund Meechum wiedertrifft, scheint dieser sehr nervös. Vierundzwanzig Stunden später ist Meechum verschwunden. Einziger Anhaltspunkt für Voort ist eine Serviette, auf die Meechum fünf Namen gekritzelt hat. Voort prüft die Namen und kann zunächst keinen Zusammenhang zwischen den Personen erkennen, ausser dass drei von ihnen bereits tot sind. Die übrigen beiden will Voort warnen, doch die Ärztin Jill Towne will von Voort nichts wissen, und von Frank Greene fehlt jede Spur. Bei seinen weiteren Ermittlungen kommt Voort nun einem brisanten Geheimnis auf die Spur: Meechum gehörte einer geheimen Anti-Terror-Einheit der Armee an. Er hatte eine Software entwickelt, welche die von bestimmten Personen ausgehende Gefährdung berechnen kann. An dem Projekt war auch Colonel John Szeska beteiligt, der jedoch illegale Methoden bei der Informationsbeschaffung eingesetzt hatte. Das Projekt wurde gestoppt, doch hat Szeska mit seinen Leuten die Arbeit heimlich fortgesetzt und potenzielle Terroristen beseitigt. Als Meechum davon erfuhr, wollte er aussteigen, aber vorher noch den Beweis erbringen, dass Szeska zum Mörder geworden war. Szeska ist mittlerweile auf der Jagd nach dem Terroristen Frank Greene, der angeblich einen Anschlag auf das Gebäude der New Yorker Polizei plant. Und Voort steht vor der Wahl, mit Szeska, einem Mörder, zusammenzuarbeiten, um diesen Anschlag zu verhindern. Oder Voort verzichtet auf die Hilfe von Meechums mutmasslichem Killer und riskiert damit das Leben unschuldiger Menschen. Ein Wettlauf zwischen Polizei und FBI sowie Szeska und Greene beginnt.
R. Scott Reiss, Goldmann
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