Die Genfalle
- Reclam
- Erschienen: Januar 1998
- 1
- Leipzig: Reclam, 1998, Seiten: 243, Originalsprache
Eigentlich soll Falk Schiller am Dresdner Oberlandesgericht nur sein Referendariat antreten. Doch bereits im Zug lernt er die attraktive Anwältin Cathérine kennen, die ihm von einem ungewöhnlichen Mandanten erzählt: Paul Schellenbaum, ein alter Mann, der in jungen Jahren wegen angeblicher Vergewaltigung in Haft saß, lässt seiner Reputation wegen das Verfahren noch einmal aufrollen. Und tatsächlich: Die Akten weisen Unstimmigkeiten auf.
Falk wird, weniger von diesen als von Cathérines Charme beeindruckt, immer tiefer in den Fall hineingezogen. In einem Café verprügelt ihn ein Mann ohne erkennbaren Grund. Vor seiner Wohnung taucht die verführerische Prostituierte Konstanze auf und bittet ihn um Unterschlupf. Und welche Rolle spielt in dieser Angelegenheit der Weltkonzern Karras?
Bis das Rätsel um Schellenbaum geklärt ist, muss Falk diversen Schlägereien standhalten, sich zwischen zwei oder drei Frauen entscheiden, nachts ein Grab freischaufeln und an hochgefährlichen chemischen Testuntersuchungen teilnehmen. Ein Glück nur, dass da noch Grabowski ist, Falks ungehobelter Nachbar, der ihm mit Rat und Tat zur Seite steht. Die Genfalle schnappt zu.
Jan Beinßen, Reclam
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