Die Unsterblichen
- Hoffmann & Campe
- Erschienen: Januar 2003
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- Paris: Seuil, 2002, Titel: 'Ad vitam aeternam', Seiten: 397, Originalsprache
- Hamburg: Hoffmann & Campe, 2003, Seiten: 382, Übersetzt: Holger Fock
Eigentlich kann sich Anabel glücklich schätzen, dass sie trotz ihrer Vorstrafe die Assistentinnenstelle bei dem exzentrischen Piercing- und Tattookünstler Brad bekommen hat. Leider verstoßen Brads Arbeiten nicht selten gegen den guten Geschmack. Und als sie bei einer Soiree erfährt, dass sich ihr Aufgabenfeld ab sofort um Live-Branding und Gruppensex erweitert, hat sie die Nase endgültig voll und kündigt. Überraschenderweise läuft ihr am nächsten Tag der elegante alte Herr über den Weg, mit dem sie manchmal ihre Mittagspausen verbracht hat: Monsieur Jacob ist Bestattungsunternehmer und bietet Anabel nicht nur einen Job in seinem Institut, sondern auch Logis in seiner Villa vor den Toren von Paris an. Anabel schlägt ein – und stellt bald fest, dass Monsieur Jacob eine ähnliche Obsession für Körper hat wie Brad, wenn auch für tote: Er widmet sich der Kunst der Mumifizierung. Zur gleichen Zeit bekommt ein russischer Berufskiller den Auftrag, den nach langer Haft entlassenen Mörder Ruderi zu töten. Seltsam, dass es zwischen Ruderi und Monsieur Jacob irgendeine Verbindung gibt. Noch seltsamer ist allerdings, dass sich Ruderi vor den Augen des Killers von Tag zu Tag verjüngt ...
Thierry Jonquet, Hoffmann & Campe
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