Lauter Irre

  • Goldmann
  • Erschienen: Januar 2010
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  • London: Hutchinson, 2009, Titel: 'The Gropes', Seiten: 247, Originalsprache
  • München: Goldmann, 2010, Seiten: 223, Übersetzt: Marie-Luise Bezzenberger
Lauter Irre
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Die Gropes sind eine besondere Familie. Bereits seit dem 10. Jahrhundert, als sich Ursula Grope den Wikinger Awgard den Bleichen zum Mann nahm, haben hier die Frauen das Sagen. Und die Grope-Frauen haben nicht nur ihre Männer unter Kontrolle und bringen viele weibliche Nachkommen zur Welt – sie sehen dazu auch noch alle gleich aus: sehr groß, sehr stark, sehr rothaarig und sehr hässlich.
Belinda Ponson ist eine Nachfahrin des matriarchalischen Geschlechts der Gropes. Und Belinda ist wenig erfreut darüber, dass es ihr mit ihrem nichtsnutzigen Mann nicht gelingen will, eine Grope-Nachkommin zu zeugen. So entführt sie kurzerhand ihren Neffen Esmond nach Grope Hall, das imposante und weit abgeschiedene Anwesen der Grope-Dynastie. Denn der tumbe Esmond soll nun für das herhalten, was ihr Mann nicht zustande bringt. Aber Belinda hat die Rechnung ohne ihren Neffen gemacht. Der willigt zwar ein, sie zu ehelichen, aber insgeheim schwebt ihm etwas anderes vor: Nach der Hochzeit beabsichtigt er, die Macht an sich reißen, um fortan das alleinige Sagen auf Grope Hall zu haben.

Lauter Irre

Tom Sharpe, Goldmann

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