Polt muss weinen
- Haymon
- Erschienen: Januar 1998
- 7
- Innsbruck: Haymon, 1998, Seiten: 191, Originalsprache
- Zürich: Diogenes, 2000, Seiten: 183, Originalsprache
- Zürich: Diogenes, 2008, Seiten: 183, Originalsprache
Gendarmerieinspektor Simon Polt betritt die Bühne der Kriminalliteratur. Sein Wirkungsfeld ist ein niederösterreichisches Weinbauerndorf. Er gehört dazu. Umso peinlicher ist es ihm, als Alfred Hahn in seinem Weinkeller tief unter den Presshäusern der malerischen Kellergasse tot aufgefunden wird und sich der Verdacht aufdrängt, es könnte ein Mord gewesen sein, was zuerst wie ein Unfalltod durch Gärgas aussah. Denn jetzt muss Polt ermitteln. Er, der fast jeden im Dorf seit Jahren persönlich kennt. Einer von ihnen könnte, ja muss es gewesen sein. Viele hatten einen Grund, das Scheusal umzubringen, dessen Tod niemand bedauert...
"So spricht Komareks kriminalistische Milieustudie wohl nicht nur Krimifreunde an, sondern läßt auch Wald und Weinviertelliebhaber als auch WeinGourmets auf ihre Rechnung kommen. Wäre "Polt muß weinen" ein Wein, müßte man sagen: ein ausgezeichneter Jahrgang." (Literaturhaus)
"Alfred Komarek arbeitet mit hochpoetischer Präzision und liebevoller Ironie, mit schlichten, aber vor Sinnlichkeit strotzenden Bildern - Simon Polt wächst der Leserin im Augenblick seines ersten Auftretens ans Herz." (Tiroler Tageszeitung)
Alfred Komarek, Haymon
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