Chamäleon Cacho
- Unionsverlag
- Erschienen: Januar 2008
- 0
- Sevilla: Algaida, 2004, Titel: 'Penúltimo nombre de guerra ', Seiten: 190, Originalsprache
- Zürich: Unionsverlag, 2008, Seiten: 156, Übersetzt: Susanna Mende
- Zürich: Unionsverlag, 2010, Seiten: 156, Übersetzt: Susanna Mende
Alles ist wie ausgelöscht, als der Journalist Manuel Carraspique nach einem schweren Verkehrsunfall aus dem Koma erwacht. Man hat ihn ins Krankenhaus eines argentinischen Provinznestes gebracht, wo er, ans Krankenbett gefesselt, vor sich hin deliriert. Bis er begreift, wer im Bett neben ihm liegt: ein bis zur Unkenntlichkeit entstellter indianischer Exorzist, der im Wahn seine Familie niedergemetzelt haben soll. Manuel wittert die Story seines Lebens und bringt seinen Bettnachbarn zum Reden. Haarsträubendes kommt ans Licht, und immer wieder fällt der Name »Cacho« - ein Priester, ein Dealer, ein während der Diktatur gefürchteter General? Ein atemberaubendes Verwirrspiel nimmt seinen Lauf, bei dem die Grenzen zwischen Erinnern und Vergessen, zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu verwischen drohen.
Raúl Argemí, Unionsverlag
Deine Meinung zu »Chamäleon Cacho«
Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer und respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Bitte Spoiler zum Inhalt vermeiden oder zumindest als solche deutlich in Deinem Kommentar kennzeichnen. Vielen Dank!