Die Häupter meiner Lieben

  • Diogenes
  • Erschienen: Januar 1993
  • 47
  • Zürich: Diogenes, 1993, Seiten: 279, Originalsprache
  • Zürich: Diogenes, 1994, Seiten: 279, Originalsprache
  • Mainhardt: Steinbach, 1996, Seiten: 5, Übersetzt: Ursula Illert
  • Augsburg: Weltbild, 2006, Seiten: 287, Originalsprache
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Die Heldinnen lösen ihre Familienprobleme auf eigene Weise, wenn es sein muß auch durch Mord und Totschlag. In liebloser Umgebung aufgewachsen, löst sich Maya, nachdem sie die rätselhafte Cora kennengelehrnt hat, Schritt für Schritt aus den beengten Familienverhältnissen. Cora ihrerseits befreit sich von dem, was sie bedrückt, indem sie malt. Und ihre Bilder erinnern immer wieder an das Schicksal des Holofernes, den von Judith ermordeten Feldherrn Nebukadnezars.

"Männer sind die Opfer in dem neuen Roman, einer witzig und temporeich geschriebenen Erzählcollage aus Kindheitserinnerungen, Vergangenheitsbewältigung, Liebesaffären und Morden an lästigen Zeitgenossen, die das Seelenheil der beiden Protagonistinnen und ihr beschauliches Frauenidyll in der Toskana zu zerstören drohen. Eine Geschichte voll Ironie und schwarzem Humor." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

"Spannung. Der Roman ist eine gelungene Mischung aus Krimi, Schelmen- und Entwicklungsroman, gepaart mit einem feinen Schuß Erotik. Der wohl geistreichste Roman, der in letzter Zeit geschrieben wurde." (Darmstädter Echo)

"Spätestens seit im Kino Thelma & Louise Machos verschreckt haben, floriert überall der biestige Charme gewissenloser Frauenzimmer. So entledigen sich in Ingrid Nolls makabrer Mörderstory Die Häupter meiner Lieben zwei Freundinnen beim Streben nach dolce fa niente ihrer Verehrer und Verfolger. Ihre Waffen: flinke Finger, Tränen, Zyankali." (Stern)

Die Häupter meiner Lieben

Ingrid Noll, Diogenes

Die Häupter meiner Lieben

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