Wie es Gott gefällt
- Fischer
- Erschienen: Januar 2008
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- Frankfurt am Main: Fischer, 2008, Seiten: 496, Übersetzt: Katharina Schmidt
- Frankfurt am Main: Fischer, 2010, Seiten: 484
- Mailand: Mondadori, 2006, Titel: 'Come Dio comanda ', Originalsprache
Rino und Cristiano Zena, Vater und Sohn, leben in einem heruntergekommenen Haus am Rande der Stadt. Cristiano ist dreizehn und soll ein harter Kerl werden, wie sein Vater. Rino ist ohne Job, meist ohne Geld und voller Wut auf die da oben. Doch er liebt seinen Sohn und behandelt ihn mit rauer Zärtlichkeit. Ohne ihn könnte er nicht leben. Entschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen, schlagen beide sich durchs Leben, gemeinsam mit zwei Freunden, die auch nicht gerade vom Glück verfolgt werden. Der eine, Quattro Formaggi, ist nach einem Unfall ein wenig langsam im Kopf. Ein Eigenbrötler, der seine Geheimnisse hat. Der andere, Danilo, sitzt Tag für Tag in der Bar Bumerang und träumt vom großen Geld und, wie es wäre, wenn er und seine Freunde den Geldautomaten aus der Bank gegenüber klauen würden. Einfach die Mauer umnieten, den Kasten mitnehmen und - Bingo! In einer einzigen Nacht, in der ein Unwetter die Landschaft verwüstet, fordern sie ihr Schicksal heraus und hoffen, dass Gott auf ihrer Seite ist. Doch danach ist nichts mehr so, wie es einmal war. »Wie es Gott gefällt« nimmt den Leser mit in eine unbarmherzige Welt, in der es dennoch eine zärtliche Anteilnahme gibt, weil Niccolò Ammaniti seine Figuren liebt.
Niccolò Ammaniti, Fischer
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