Der Hai von Shinjuku - Giftaffe
- Cass
- Erschienen: Januar 2005
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- Tokio: Kōbunsha, 1990, Titel: 'Shinjuku-zame', Originalsprache
- Löhne: Cass, 2005, Titel: 'Der Hai von Shinjuku - Sodom und Gomorrha', Seiten: 249, Übersetzt: Katja Busson
- Bielefeld: Pendragon, 2014, Seiten: 445, Bemerkung: Nachwort von Peter Münder
Oberkommissar Samejima, 36, ist Idealist: Er schert sich weder um den Ehrenkodex der Yakuza noch um die latente Bereitschaft vieler seiner Kollegen, Männerehre vor Recht ergehen zu lassen. Korruption, dunkle Machenschaften und Absprachen sind ihm ein Graus. Das kostet ihn die Karriere. Er wird ins härteste Revier Japans abgeschoben, nach Shinjuku, Tokyos berühmt-berüchtigtes Sodom und Gomorrha. Aber Samejima, zu deutsch »Haifischinsel«, führt auch dort seinen Kampf weiter, geschnitten von den Kollegen, bei den Yakuza verhaßt. Sein hartes, kompromißloses Vorgehen bringt ihm bald seinen Spitznamen ein: Der Hai von Shinjuku. Nach einer Serie von in Shinjuku verübten Polizistenmorden soll Samejima in der Sonderkommission des Präsidiums weiterarbeiten. Doch er lehnt die Chance, auf der Karriereleiter vielleicht doch noch ein Stück höher zu kommen, ab und verfolgt im Alleingang den ebenso genialen wie rücksichtslosen Waffenbauer Kizu. Denn bei der Waffe, mit der die Polizisten erschossen wurden, muß es sich um eine Sonderanfertigung handeln, die eigentlich nur aus Kizus Werkstatt stammen kann... Samejima entschließt sich zu einem lebensgefährlichen Manöver. Hilfe hat er dabei nicht zu erwarten, weder von den beiden letzten ihm wohlgesonnenen Kollegen - seinem apathischen Chef Momoi und dem dicken Yabu von der Spurensicherung - noch von seiner schönen jungen Freundin, der vollbusigen Rocksängerin Sho.
Arimasa Osawa, Cass
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