Schattenbach
- Kremayr & Scheriau
- Erschienen: Januar 2002
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- Wien: Kremayr & Scheriau, 2002, Seiten: 286, Originalsprache
- Innsbruck; Wien: Haymon, 2009, Seiten: 328, Originalsprache
Das Geheimnis der Madonna mit den sechs Fingern. Ein Detektivroman aus der katholischen Provinz. Mit einigen teuflisch scharfen Rezepten. Ein Messer zum Aufspiessen böser Dämonen, 924 alpenländische Jodler oder ein Rosenkranz aus Wäscheklammern ( solch bestaunenswerte Kuriosa beherbergt das Heimatmuseum des romantisch an einem Flussknie gelegenen Weinbaustädtchens Schattenbach. Dort hat der junge Archäologe Mario Carozzi nach Aufenthalten in Mexiko und Ephesos eine Anstellung als Kustos gefunden. Schon bald will es dem illusionslosen jungen Mann, der gerne mexikanisch kocht, scharfen Chili liebt und Mezcal trinkt, scheinen, dass die Realität in Schattenbach mehr Anlass zum Gruseln bietet als jene seltsamen Geschichten, die er seinen Besuchern erzählt. Denn eines Morgens ist die berühmte Madonna mit den sechs Fingern verschwunden; dafür findet Carozzi einen blutigen Finger und eine seltsame Zeichnung. Wenig später entdeckt man die junge Asylantin Margita, mit einem Rosenkranz im Chorgestühl der Kirche angekettet ( tot. Der makabre Fund und seine Nachforschungen über den Verbleib der Madonna bringen Carozzi unter Mordverdacht. Doch er lässt sich weder vom misstrauischen Inspektor Loisl noch vom fundamentalistisch gesinnten Pfarrer oder gar von den ehrenwerten Honorationen des Ortes einschüchtern.
Christoph Wagner, Kremayr & Scheriau
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