Das dritte Zimmer

  • Haymon
  • Erschienen: Januar 2003
  • 1
  • Innsbruck: Haymon, 2003, Seiten: 320, Originalsprache
  • München: Diana, 2005, Seiten: 367, Originalsprache
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"Mir wurde übel, weil ich schuld war an diesem Tod. Nicht ich allein, natürlich nicht, aber ohne mich wäre es niemals so weit gekommen." Lennart Voßwinkel, fünfundfünfzig, geschieden, arbeitet als Ministerialrat in einem Finanzministerium. Ein durchschnittlicher Beamter ohne Perspektive, so scheint es. Immerhin lebt er auch noch in der Welt der Literatur, und er ist einem Geheimnis seiner Kindheit auf der Spur, das ihn bis in die Gegenwart hinein mit lähmenden Schuldgefühlen belastet. Ein Wechsel an der Spitze des Ministeriums bringt das Gleichmaß seines Lebens aus dem Takt: Monika Herbst, hinreißend, kühl und souverän, die persönliche Referentin des neuen Staatssekretärs, tritt in sein Leben, nicht nur in sein dienstliches. Einen Vertrag soll Lennart überprüfen, nichts weiter: Doch was eine Routineangelegenheit hätte sein können, fördert einen Skandal zutage. Lennart wird zum Akteur (oder Opfer?) in einer Intrige, deren eigentliche Dimension ihm auch dann noch verborgen bleibt, als er vor der Leiche seines Abteilungsleiters steht. 

Das dritte Zimmer

Gabriele Wolff, Haymon

Das dritte Zimmer

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