Das Herz des fremden Toten

  • Blessing
  • Erschienen: Januar 2006
  • 3
  • London: Little, Brown, 5, Titel: 'Friends, lovers, chocolate', Seiten: 277, Originalsprache
  • München: Blessing, 2006, Seiten: 283, Übersetzt: Thomas Stegers
  • München: Heyne, 2008, Seiten: 283
Das Herz des fremden Toten
Das Herz des fremden Toten
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Als Isabel Dalhousie ihre Nichte in deren edlem Delikatessengeschäft vertritt, kommt sie über Salat und Sardinen mit einem älteren Herrn ins Gespräch, einem Psychologen, den ein ungewöhnliches Problem plagt:  Ihm wurde ein neues Herz transplantiert, und der fremde Tote hat ihm nicht nur das Leben geschenkt, sondern auch seine Erinnerungen. Immer wieder erscheint das Gesicht eines Unbekannten mit einer Narbe vor Ians innerem Auge. Für Isabel steht sofort fest: Dieser Mann hat den Tod des Organspenders verschuldet. Und so macht sie sich - selbstverständlich ungebeten - auf die Suche nach den beiden und deckt mehr als einen Todesfall auf. Ein Schüler ist bei einem Unfall mit Fahrerflucht umgekommen. Wenige Tage später sitzt Isabel im Wohnzimmer der trauernden Eltern und weiß sofort: Der Stiefvater, dessen Gesicht eine Narbe ziert, hat den Jungen auf dem Gewissen.

Isabel Dalhousie, Philosophin mit ganzem Herzen, beschäftigt sich mit nichts lieber als mit den großen und kleinen Fragen des Lebens. So kann sie stundenlang darüber nachdenken, ob es moralisch vertretbar ist, von einem Frühstücksbuffet in einem Hotel ein Brötchen für den späteren Verzehr mitzunehmen. Oder ob Erinnerungen in allen Körperzellen gespeichert werden.

Das Herz des fremden Toten

Alexander McCall Smith, Blessing

Das Herz des fremden Toten

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