Der Fall des Staatsministers
- Stegemann
- Erschienen: Januar 2002
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- Helsingfors: Söderström, 1970, Titel: 'Statsrådets fall', Seiten: 228, Originalsprache
- Radebeul: Stegemann, 2002, Seiten: 287, Übersetzt: Dagmar Mißfeldt
Im Zentrum der Handlung steht der Herr Staatsminister, seinen Namen erfahren wir nicht, der sich nur selten im Ministerium aufhält, sondern lieber im Arbeitszimmer seiner Villa in einem vornehmen Stockholmer Vorort. Seine Ernennung ist unter seinen sozialdemokratischen Mitstreitern noch immer umstritten, denn er hat als Unternehmer ein riesiges Vermögen angehäuft. Allerdings ist er dank seiner 16 Kinder(!) und seiner häuslichen Lebensweise beim Wahlvolk äußerst beliebt. Umso peinlicher ist dem Staatsminister da die Leiche, die ausgerechnet während einer öffentlichen Diskussion um die wachsende Kriminalität in der Hauptstadt in seinem Schrank entdeckt wird. Bei dem Toten, der offensichtlich erwürgt wurde, handelt es sich um seinen Staatssekretär, einen äußerst unbeliebten Karrierepolitiker. Entsprechend groß ist die Zahl derjenigen, die ein Motiv für den Mord haben. Der Staatsminister beschließt, die Ermittlungen selbst in die Hand zu nehmen, eine Entscheidung, die alle das Fürchten lehrt, außer den Mörder.
Bo Balderson, Stegemann
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