Schattenbilder
- bebra
- Erschienen: Januar 2003
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- Berlin: bebra, 2003, Seiten: 212, Originalsprache
Ein grausiger Fund am Grunewaldsee: eine verbrannte und kopflose Leiche wird geborgen. Die Bluttat ruft nicht nur die Berliner Mordkommission auf den Plan - auch Kommissar Ole van Dyck, wird zum Tatort gerufen. Dabei ist Mord gar nicht sein Metier, ist er doch Leiter der Sonderkommission Kunst. Doch alle Indizien deuten darauf hin, dass es sich bei dem Toten um einen langjährigen Freund van Dycks handelt, den renommierten Kunsthändler und Wissenschaftler Cassian Kaiser. Als Hauptverdächtige der Mordkommission gilt Carola Kaiser, die Enkelin des Ermordeten. Zusammen mit ihrem Großvater führte sie eine Kunsthandlung am Kurfürstendamm. Doch van Dyck glaubt nicht an die Schuld Carola Kaisers und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Der Ermordete war Mitglied der deutsch-russischen Kunstkommission, die über die Rückführung der Beutekunst des 2. Weltkrieges verhandelte, und hatte sich kurz vor seinem Tod frustriert aus diesem Amt verabschiedet. Van Dyck vermutet hier das Motiv für den bru talen Mord. Und tatsächlich führt die Spur mehr als fünfzig Jahre in die Vergangenheit zurück ...Mit ironischer Gelassenheit ermittelt der - für Männer wie Frauen - attraktive Hauptkommissar Ole van Dyck in einem Mordfall, dessen Motive mehr als fünfzig Jahre zurückreichen. Hängt der grausame Mord an einem Kunsthändler mit dem Verschwinden des geheimnisvollen Schatz des Priamos in den Wirren der letzten Kriegstage zusammen?
Felix Huby, bebra
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