Fränkisches Sushi
- Ars vivendi
- Erschienen: Januar 2017
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- Cadolzburg: Ars vivendi, 2017, Seiten: 251, Originalsprache
An der Hallerwiese treibt ein junger Mann tot in der Pegnitz, und im nahen Ufergebüsch stößt man auf einen verwahrlosten Jungen, der so stumm ist wie ein Fisch. Wie sich herausstellt, hatte der minderjährige Tote Migrationshintergrund und einen grünen Daumen, aber keine Aufenthaltserlaubnis. War er von einem Gärtnereibesitzer wirklich aus reiner Nächstenliebe aufgenommen worden? Hat der Junge aus dem Gebüsch eine »autistische Störung« oder schweigt er aus einem anderen Grund? Und welche Rolle spielt Ralf, der Tag und Nacht die Pegnitz beobachtet? Eine weitere Leiche taucht auf, und auch privat ist für den Nürnberger Kommissar Kastner die Lage alles andere als entspannt. Da hilft nur eins: Freiräume schaffen. Nicht nur deshalb trifft Kastner sich mit Ralf, um Fränkisches Sushi zu essen.
Susanne Reiche, Ars vivendi
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