Rosen in St. Johannis
- Fouqué
- Erschienen: Januar 2002
- 0
- Frankfurt am Main; München; Miami; New York: Fouqué, 2002, Seiten: 287, Originalsprache
Die milde Septembersonne hat die Rosenstöcke hinter den ehrwürdigen Liegegräbern des Nürnberger Friedhofs Sankt Johannis noch einmal angefacht, ihre vielfarbige Pracht zu entfalten. Marlene Gruber, eine merkwürdige alte Dame, strebt energischen Schritts mit einem Picknickkorb der Grabstelle ihres verstorbenen Ehemannes zu. Wie immer führt ihr Weg an dem Paumgartner-Grab mit dem prunkvollen Barockepitaph vorbei. Etwas Entsetzliches lässt sie innehalten. An dem berühmten Grabmal kauert ein in sich zusammengesunkener Mann. Aus seiner Stirn ragt ein riesiger Nagel. Hauptkommissarin Johanna Uhl steht ratlos vor der makabren Inszenierung der Leiche. Verbirgt sich dahinter als Tatmotiv ein Beziehungsdrama? Der Fall wird noch rätselhafter, als im Zuge der Ermittlungen die erschreckenden Vorlieben des Opfers, eines angesehenen Bürgers, zu Tage gefördert werden. Johanna Uhl ist eine feinfühlige Kriminalistin, deren besondere Stärke es ist, anderen aufmerksam zuzuhören. Dadurch erfährt sie mehr, als ihr manchmal lieb ist
Ottilie & Ostermeier Arndt, Fouqué
Deine Meinung zu »Rosen in St. Johannis«
Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer und respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Bitte Spoiler zum Inhalt vermeiden oder zumindest als solche deutlich in Deinem Kommentar kennzeichnen. Vielen Dank!