Jagd auf Janie

  • Ullstein
  • Erschienen: Januar 1964
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  • New York: Dodd, Mead, 1957, Titel: 'A shadow in the wild', Seiten: 214, Originalsprache
  • Frankfurt am Main; Berlin: Ullstein, 1964, Seiten: 174, Übersetzt: Margarete Rauchenberger
Jagd auf Janie
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Wie ein Schatten in der Wildnis lauert der Tod auf die kleine Janie. Die Nachricht von ihrem Verschwinden verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Und plötzlich herrscht in der kleinen Stadt rege Betriebsamkeit. Bisher unbedeutend gebliebene Menschen entwickeln wahnwitzige Ambitionen. Subalterne Beamte werden zu Tyrannen, wenn sie ihren Namen in der Zeitung lesen. Ruhige Geschäftsleute verwandeln sich in gierige Profitjäger, die hoffen, aus dem tragischen Geschehen klingende Münze zu schlagen. Sensationslüsterne Großstädter strömen in Scharen herbei. Niemand hilft, weil jeder sein Schäfchen ins Trockene bringen will. Währenddessen irrt Janie durch die unendliche Weite des Waldes. Ihre zitternden Beine tragen sie nicht mehr. Sie ahnt ihr Schicksal. Mit geschlossenen Augen wartet sie darauf, dass der sie verfolgende Schatten Gestalt annimmt und ihr junges Leben auslöscht.

Jagd auf Janie

Wade Miller, Ullstein

Jagd auf Janie

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