Von gestressten Killern und genervten Opfern
- Dosse
- Erschienen: Januar 2010
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- Kampehl: Dosse, 2010, Seiten: 88, Originalsprache
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Wenn nicht das älteste, dann doch zumindest zweitälteste Gewerbe steckt in einer Identifikationskrise. Killer sind eben auch nur Menschen mit alltäglichen Problemen, unerfüllten Sehnsüchten und kulinarischen Vorlieben. Zuweilen mit einem zweifelhaft literarischen Geschmack ausgestattet, einer krankhaften Sammlertätigkeit oder einer ausgeprägten Wasserallergie, wissend das elementare Etwas hat ein Gedächtnis und verzeiht nicht, leben sie oft unbeachtet in der Nachbarschaft und gehen ihrem finalisierenden Geschäft still und einsam nach.
Stephan Hähnel, Dosse
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