Es gibt keine Toten
- KBV
- Erschienen: Januar 2014
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- Hillesheim: KBV, 2014, Seiten: 260, Originalsprache
Natürlich gibt es Tote. Vor 70 Jahren zu Millionen.
Heute, im münsterländischen Coesfeld, gibt es einen. Der Afghanistan-Veteran Hartfield hat sich
in seinem Keller erhängt, nur glaubt seine minderjährige Geliebte nicht an Selbstmord. Sie verschwindet, bevor Marlene Katz und Gregor Richter die Ermittlungen aufnehmen können.
Marlenes Leben gerät aus den Fugen, als sie nach Gelsenkirchen versetzt werden soll. Die Beziehung zu ihrem Kollegen Gregor scheitert, in der neuen Dienststelle ist die Hölle los, alkoholisiert verursacht sie einen Unfall. Inmitten dieser Katastrophen lernt sie Schönfelder, den Chef einer Leipziger Sicherheitsfirma, kennen, der ihre Unfallflucht deckt und sie einstellt, als sie ihren Polizeijob hinschmeißt.
Leipzig empfängt Marlene mit einem Sprengstoffattentat am Völkerschlachtdenkmal in der Silvesternacht. Fünf Menschen sterben. Zur gleichen Stunde explodiert eine Bombe im jüdischen Gemeindehaus. Islamisten sollen verantwortlich sein, heißt es. Doch Schönfelder vermutet die Täter in der rechten Szene.
Anne Kuhlmeyer, KBV
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