Erdenkinder

  • Molden
  • Erschienen: Januar 2012
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  • Wien; Graz; Klagenfurt: Molden, 2012, Seiten: 261, Originalsprache
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Der verwitwete Großbauer Josef Lehner gestattet der Öko-Kommune Erdenkinder auf seinem Grundstück ein Jurtendorf zu errichten. Die Erdenkinder protestieren vor dem benachbarten Kohlekraftwerk Dürnfeld gegen den Klimawandel und praktizieren durch ein Leben ohne Strom und Erdöl einen alternativen Lebensweg fernab der Ressourcenverschwendung. Nach Josef Lehners Plänen entsteht eine auf den Prinzipien der Permakultur beruhende blühende Landwirtschaft. Doch dann wird Josef Lehner mit Fingerhut vergiftet.
Christina Kayserling vom Kriminalreferat Steyr und der patente Landpolizist Raimund Brandstätter werden beauftragt, das mysteriöse Ableben des Bauern zu untersuchen. Sie tauchen in die Lebenswelt von schrulligen Ökojüngern, streitbaren Dorfbewohnern und urbanen Aussteigern auf der Flucht vor dem Burnout, sowie in das konfliktbeladene Familienleben Josef Lehners. Die Ermittlungen führen Christina an die sozialen Bruchlinien zwischen bedenkenlosem Hochverbrauch und radikaler Nachhaltigkeit.

Erdenkinder

Günter Neuwirth, Molden

Erdenkinder

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