Der Rabe
- Emons
- Erschienen: Januar 1998
- 0
- Köln: Emons, 1998, Seiten: 250, Originalsprache
Ausgerechnet in den ausgedehnten Katakomben der Weseler Engelkirche hat es sich eingenistet. Nächtliches Harmoniumspiel, Schreie, Satansrunen. Ein Säugling verschwindet. Spurlos. Klar, dass so was Pastor Rabe, den Gemeindepfarrer, auf den Plan ruft. Der hat einen ganz besonderen Draht zum "Lieben Gott" und bald auch zu der schönen Frauenärztin Gertrud Rosenbaum. Ob das gutgeht? Die beiden harmonieren jedenfalls nicht nur beim Jazz im Cafe Fehr, bald stoßen sie auch bei der Aufklärung des unheimlichen Geschehens ins selbe Horn. Ferdi Fleischmann, das Trüffelschwein unter den niederrheinischen Lokaljournalisten, wie immer von Ehrgeiz und Eros umtrieben, ist natürlich wieder mit von der Partie. Stets dicht dran, aber immer haarscharf daneben. Auch Hauptkommissarin Susanne Straaten tappt im Dunkeln. Wird sich das Böse durchsetzen? Anton Rabe bleibt als echter Niederrheiner cool. Er weiß: "Der liebe Gott tut nichts als fügen."
Thomas Hesse, Emons
Deine Meinung zu »Der Rabe«
Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer und respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Bitte Spoiler zum Inhalt vermeiden oder zumindest als solche deutlich in Deinem Kommentar kennzeichnen. Vielen Dank!