Manituana

  • Assoziation A
  • Erschienen: Januar 2018
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  • Turin: Einaudi, 2007, Titel: 'Manituana', Seiten: 613, Originalsprache
  • Berlin: Assoziation A, 2018, Seiten: 400, Übersetzt: Klaus-Peter Arnold
Manituana
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Der amerikanische Unabhängigkeitskrieg. Das Aufeinanderprallen dreier Welten: die »alte Welt« der Indianer, die feudale Welt des britischen Empire und die »neue Welt« der rebellierenden Siedler, deren anbrechende Herrschaft sich auf Kolonisation und Gewalt gegen die autochthone Bevölkerung stützt.
Im Mittelpunkt der Handlung steht der Mohawk-Häuptling Joseph Brant. Er kämpft auf der Seite der Briten und wird zur Legende, bekannt für seinen Mut (bei seinen Anhängern) und für seine Grausamkeit (bei seinen Feinden). Der lange, hartnäckige Kampf für die Sicherheit der indianischen Nationen, der ihn bis nach London in den Palast Georgs III. führt, erweist sich jedoch als vergeblich. George Washington setzt ein Kopfgeld auf ihn aus und schickt ein Heer unter General Sullivan mit dem Auftrag, »alle indianischen Siedlungen dem Erdboden gleichzumachen«. Joseph und wenige Getreue versuchen Sullivan aufzuhalten, können aber nur noch wenige Alte und Kinder retten.
Als die Engländer Fort Niagara aufgeben und die Flüchtlinge der Sechs Nationen in Lagern im Schutz des Forts ihrem Schicksal überlassen werden, flieht Josephs Schwester, Molly Brant, mit dem Rest ihres Volkes auf ein Archipel im Lake Ontario auf kanadisches Territorium, ins verheißene Land, in eine neue Zukunft, von den Mohawk »Manituana« genannt.

Manituana

Wu Ming, Assoziation A

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