Zufällig Elchtod
- éditions trèves
- Erschienen: Januar 1998
- 1
- Trier: éditions trèves, 1998, Seiten: 167, Originalsprache
Marianne Hecker ist ermordet worden. Durch Zufall hat sie kurz vor ihrem Tod eine Packung Kondome gekauft. Jakob "Elchtod" DeVries hat eine Schwäche für skandinavische Musik der härteren Kategorie. Bei seinen pathologischen Tests stößt er auf einige beängstigende Ungereimtheiten. Kommissar Martin Dominik leitet die Ermittlungen. Aber kann routinierte Polizeiarbeit allein den Schlüssel zur Aufklärung des Falls menschlicher Abgründe liefern und den Frauenmörder stoppen? Sina Dominik liest die Werke toter Dichter und die Ermittlungsakten ihres Bruders Martin. Nicht nur durch die erhellende Wirkung einiger Tequila Sunrise gelingt es ihr bisweilen, ihre Wahrnehmung zu erweitern. Die Erkenntnis, dass Sina keineswegs nur optisch eine schillernde Persönlichkeit ist, ist sicher einer der Gründe dafür, dass der junge Pathologe seine Schwäche für Fiktion entdeckt und einigen gesellschaftlich hochgeachteten Konventionen entsagt. Die Tatsache, dass "Elchtod" zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit einen seiner geliebten Rocksongs intoniert, sorgt dafür, dass Sina per Zufall ein besonderes Interesse an Sängern entdeckt. In eben der Nacht, in der es ein weiteres Opfer gibt.
"Miss Marple meets Quincy - nur sehen die handelnden Protagonisten cooler aus und haben eine straffere Haut als die musealen TV-Kriminologen." (NRZ/WAZ)
Patricia Vohwinkel, éditions trèves
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