Das Halsband der Königin
- Goverts
- Erschienen: Januar 1966
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- Budapest: Budapest Bibliotheca, 1943, Titel: 'A királyné nyaklánca ', Originalsprache
- Stuttgart: Goverts, 1966, Titel: 'Marie Antoinette oder Die unbeglichene Schuld', Seiten: 248, Übersetzt: Alexander Lenard
- München: dtv, 2005, Seiten: 281
Beim Regierungsantritt Ludwigs XVI. im Jahr 1774 wähnt ganz Frankreich sich an der Schwelle eines neuen Zeitalters. Die Bourgeoisie des Ancien Régime entfaltet eine rege kaufmännische Tätigkeit. Enorme Beträge fließen durch die Hände der Unternehmer und Spekulanten, die Bedürfnisse und Hoffnungen der Menschen wachsen. Ein optimistisches Lebensgefühl bereitet den Boden für Wunder, für mystische Begegnungen und alchimistische Zauberkunststücke, für einen überfeinerten Lebensstil und für einen der wohl berühmtesten Hofskandale der europäischen Geschichte: die Halsbandaffäre der Jahre 1785-86, in die die größten Namen Frankreichs verwickelt sind und die zugleich auch die Gesellschaft am Vorabend der Revolution wie kein anderes Ereignis erschüttert.
Hier kreuzen sich die Schicksale der unglücklichen Königin Marie Antoinette und ihres Gemahls Ludwig XVI., des ehrgeizigen Kardinals Rohan, der gewissenlosen Abenteurerin Jeanne de La Motte, der schillernden Figur des Grafen Cagliostro, des als Baronin dOlivia reüssierenden Doubles Marie-Nicole Leguay und der geprellten Juweliere der Krone, Boehmer und Bassenge.
Antal Szerb, Goverts
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