Ein Freund des Hauses
- Kunstmann
- Erschienen: Januar 2014
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- Paris: les Éd. de Minuit, 2012, Titel: 'Un notaire peu ordinaire ', Seiten: 106, Originalsprache
- München: Kunstmann, 2014, Seiten: 93, Übersetzt: Angela Wicharz-Lindner
Als ihr Cousin Freddy aus dem Gefängnis entlassen wird, weigert sich Madame Rebernak, ihn aufzunehmen. Mag sein, dass sie die einzige Verwandte ist, doch die resolute Witwe weiß wie jeder in der kleinen Provinzstadt, dass Freddy damals ein kleines Mädchen missbraucht hat. Wie kann sie ihn in Schach halten, wie ihre Tochter Clémence vor ihm schützen?
Denn Freddy hat seine Strafe verbüßt und kann sich überall frei bewegen, und auch das junge Mädchen entzieht sich ihrer Konrolle. So ist Mme Rebernak ganz auf ihre eigene Wachsamkeit gestellt, will sie ein neues Verbrechen verhindern. Ihr einziger Trost ist, dass Clémence mit dem Sohn des Notars befreundet ist, der zu den Honoratioren des Ortes zählt und sich so nett um die Familie kümmert. Aus Dankbarkeit hat sie ihm erst kürzlich das Jagdgewehr ihres verstorbenen Mannes überlassen. Sonderbar nur, dass der Notar das junge Mädchen neuerdings gern selbst in seinem Sportwagen heimbringt.
Yves Ravey, Kunstmann
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