Die leinenweiße Braut
- Hanse
- Erschienen: Januar 2006
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- Hamburg: Hanse, 2006, Seiten: 368, Originalsprache
- Köln: Emons, 2012, Seiten: 335, Originalsprache
Osnabrück im Jahr 1447
Die Hanse droht der reichen Stadt Osnabrück mit einem Handelsverbot für Leinen, da die Beschwerden über minderwertiges und falsch gestempeltes Leinen überhand nehmen.
Als von einem Kaufmannswagen ein großer Ballen Leinen rutscht, wickelt sich aus dem blutigen Stoff ein Leichnam. Der Tote ist der Prüfmeister Tomas Reker. In sein Genick tief eingetrieben stecken die scharfen Metallstifte einer Flachshechel. Der Ratsherr Simon Leent soll zusammen mit dem jungen Adlatus Erwin Ertmann dem Mörder des Leinenprüfers auf die Spur kommen. Der Verdacht fällt auf den lebenslustigen
Reimer Knuf, der sein Alibi verschweigt, weil er die Nacht mit der schönen Kaufmannstochter Margit verbracht hat, deren Ehre er schützen will. Die Indizien gegen Knuf häufen sich, und er wird ins Verlies geworfen. Margit entdeckt, dass sie von Knuf schwanger ist, und bittet um Aufnahme bei den nachsichtigen Benediktinerinnen auf dem Gertrudenberg. Reimer Knuf schweigt immer noch, und das bringt ihn bis zum Galgen. Kann er noch gerettet werden? Und wer ist in Wirklichkeit der Leinenfälscher und Mörder?
Carlo Feber, Hanse
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