Mord unterm Hirschgeweih
- Haymon
- Erschienen: Januar 2015
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- Innsbruck; Wien: Haymon, 2015, Seiten: 183, Originalsprache
Diesmal wird es wild: Inspektor Ibele ermittelt im Montafon. Schwarzer Tag im Silberberger Wald Es geht heiß her in Isidor Ibeles Revier: Im Silberberger Wald liegt eine Leiche - der alte Vonderleu, Bauer, Jäger und Sammler. Erlegt: durch einen Blattschuss. In seiner Hosentasche: 25.000 Euro. Währenddessen macht eine Tuberkuloseepidemie im Brunnenthal den Jägern dort zu schaffen - die Abschusspläne für das Rotwild, das die Krankheit verbreitet, erfordern brachiales Vorgehen. Außerdem gibt es da noch eine leidige Affäre um ein umstrittenes Kriegerdenkmal, das vielen ein Dorn im Auge ist und die Gemüter erhitzt. Mit Isidor Ibele und Peter Natter nach Vorarlberg Die Bewohner des idyllischen Tals stehen Ibele nur ungern Rede und Antwort. Dennoch tut der bodenständige Inspektor unbeirrt sein Bestes, sich zwischen frischen Gräbern hindurch der Wahrheit entgegenzutasten. Zu allem Übel muss er sich auch noch an einen neuen Chef gewöhnen. Für Nudelsuppe und Tafelspitz bei seinem Rösle und einen erlesenen Schluck Wein bleibt ihm zum Glück immer noch genügend Zeit. Als jedoch im Dorfgasthof ein brutal-scharfes Attentat auf ihn verübt wird und ein fatales Pilzgericht Menschenleben in Gefahr bringt, droht sogar dem Bregenzer Gourmet der Appetit zu vergehen … Peter Natter ist ein Meister der authentischen Darstellung von Ländle und Leuten und überzeugt mit sympathischen Figuren, trockenem Humor, großer sprachlicher Kunstfertigkeit und Krimi-Spannung pur.
Peter Natter, Haymon
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