Die stille Mitte der Welt
- Diogenes
- Erschienen: Januar 2002
- 0
- Zürich: Diogenes, 2002, Seiten: 388, Übersetzt: Melanie Walz, Bemerkung: Teilausgabe
- Zürich: Diogenes, 2003, Seiten: 388, Bemerkung: Teilausgabe
Die hier unter dem Titel Die stille Mitte der Welt vorgelegten Texte aus dem Nachlaß sind keine Suspense- und keine Tiergeschichten, sondern psychologische Erzählungen. 14 Stories über moderne Großstadtmenschen in Not, über wissende kleine Mädchen, traumversponnene Liebende und ältere, vom Leben gerupfte Frauen und Männer. Die Geschichten gehorchen keinem Muster und keiner einheitlichen Methode, sie verraten noch nicht einmal in allen Fällen dieselbe Hand als hätte die junge Patricia Highsmith mit jeder Geschichte einen eigenen Modus erfinden und das Verhältnis zur Welt neu festlegen müssen. Dabei sind die Verzauberung durch erhoffte Seelenverwandtschaften, die betäubten Schritte einer in die Trauer entlassenen Figur und das Zermürbende des Lebenskampfes mit viel Takt, enormer Anteilnahme und großem Sinn für die sprechenden Details eingefangen.
Patricia Highsmith, Diogenes
Deine Meinung zu »Die stille Mitte der Welt«
Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer und respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Bitte Spoiler zum Inhalt vermeiden oder zumindest als solche deutlich in Deinem Kommentar kennzeichnen. Vielen Dank!