Geraubtes Land

  • Schardt
  • Erschienen: Januar 2013
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  • Oldenburg: Schardt, 2013, Seiten: 209, Originalsprache
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Der sudanesische Diktator Umar Hasan Ahmad al-Baschir trachtet nach den Erdölvorkommen des Südsudans, kaum dass nach Jahren der Verfolgung und Unterdrückung durch den Norden die neue Republik ausgerufen wurde. Die kriegerischen Handlungen des Diktators rufen internationale Organisationen auf den Plan. Auch Maja Schenk und Christian Wagner wurden von ihren Arbeitgebern ins Krisengebiet geschickt. Nachdem die Entwicklungshelferin und der Geologe vor marodierenden islamischen Truppen nach Äthiopien fliehen mussten, treffen sie in Asosa aufeinander. Für den orthodoxen Bezirksverantwortlichen Dereje Gebrai kommen sie gerade recht, denn sudanesische Flüchtlinge machen dem armen Land zu schaffen, das zudem vor einem neuen Kolonialismus steht. Reiche Nationen drohen Äthiopiens Nährböden auszubeuten und die Bodenschätze zu plündern. Die Pläne der beiden Europäer werden nicht nur von nordsudanesischen Soldaten, sondern auch von dem fundamentalistischen Stellvertreter des Bezirksvorsitzenden durchkreuzt der im Auftrag seines mächtigen Familienclans eine Schneise der Verwüstung hinterlässt und die Truppe um Maja Schenk und Christian Wagner immer wieder in höchste Gefahr bringt.

Geraubtes Land

Gérard Schwyn, Schardt

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