Mark Twain unter den Linden
- Gmeiner
- Erschienen: Januar 2010
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- Meßkirch: Gmeiner, 2010, Seiten: 276, Originalsprache
Berlin, 1891. Der Kaiser steht stramm, um Mark Twain zu empfangen. Wissenschaftler wie Virchow und Helmholtz schmücken sich mit seinem Besuch. Und beim amerikanischen Botschafter geht er mitsamt seiner Familie ein und aus. Als Mark Twain im Herbst und Winter des Jahres 1891 in Berlin lebt, kann er sich über öffentliche Würdigungen nicht beklagen. Doch hinter der heilen Fassade spielen sich mysteriöse Dinge ab: Twains Scherze kommen nicht bei allen gut an, er wird von einer fremden Frau verfolgt, und auch die Berliner Unterwelt scheint sich auf einmal für den Schriftsteller und seine Familie zu interessieren ...Berlin, 1891. Der Kaiser steht stramm, um Mark Twain zu empfangen. Wissenschaftler wie Virchow und Helmholtz schmücken sich mit seinem Besuch. Und beim amerikanischen Botschafter geht er mitsamt seiner Familie ein und aus. Als Mark Twain im Herbst und Winter des Jahres 1891 in Berlin lebt, kann er sich über öffentliche Würdigungen nicht beklagen. Doch über das unkonventionelle Verhalten Twains und seinen Humor kann nicht jeder lachen. Nicht der hohe politische Beamte Franz von Rottweil, auch nicht der Verehrer von Tochter Clara - ein junger deutscher Offizier - und schon gar nicht der Kaiser, der den berühmten Autor zu einem Bankett eingeladen hat. Nicht mal in seiner eigenen Verwandtschaft, bei seiner Cousine Alice und ihrem Mann, General von Versen, kommen Mark Twains Scherze immer gut an. Als der Schriftsteller zudem von einer fremden Frau verfolgt wird, und auch die Berliner Unterwelt sich auf einmal für ihn und seine Familie zu interessieren scheint, ist das Maß voll.
Herbert Beckmann, Gmeiner
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