Tödliches Vertrauen
- Goldmann
- Erschienen: Januar 2002
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- New York: Pocket Books, 2000, Titel: 'White lies', Seiten: 293, Originalsprache
- München: Goldmann, 2002, Seiten: 315, Übersetzt: Thomas Stegers
Normalerweise sind Klienten von Dr. Michael Stone weder so reich, noch so ehrlich oder selbstsicher wie Reginald Larsen. Denn Dr. Stone ist Gerichtspsychologin, Spezialgebiet: Sexualstraftaten mit minderjährigen Opfern. Reginald Larsen ist ein erfolgreicher Anästhesist, Sohn eines beliebten Kinderarztes und auf dem besten Wege zu einer großen Karriere. Nun steht er unter Verdacht, sich an Patientinnen vergriffen zu haben und räumt bereitwillig ein, tatsächlich ein Verhältnis mit einer Patientin gehabt zu haben. Sonst allerdings ist er sich keiner Schuld bewusst. Er ist bereit, jede Untersuchung und Befragung über sich ergehen zu lassen, um seinen Ruf als untadeliger Arzt wiederherzustellen. Michael Stone spürt, dass Reginalds äußere Ruhe trügt. Als sie erfährt, dass eine Patientin Larsens unter mysteriösen Umständen im Krankenhaus starb, beginnt sie, Larsens Vergangenheit genauer unter die Lupe zu nehmen und fördert dabei Erschreckendes zutage. Dass ihr Wissen publik wird, sc heint jemand um jeden Preis verhindern zu wollen, und nach einem Giftanschlag, den Michael Stone nur knapp überlebt, ist klar, dass sie sich auf ein Spiel um Leben und Tod eingelassen hat. Dass Larsen ein Mörder ist, kann sie sich aber trotz ihres tiefen Misstrauens ihm gegenüber nicht vorstellen. Wer sollte aber sonst ein Interesse daran haben, sie mundtot zu machen? Gerade, als Michael Stone ohnehin bis zum Hals in Schwierigkeiten steckt, wird sie von einem Kollegen in einen weiteren Fall hineingezogen: Eine junge Frau beschuldigt ihren Vater, sie vor Jahren missbraucht zu haben eine Anklage mit unvorhersehbaren Folgen. Michael Stone kämpft nun an zwei Fronten gleichzeitig, und es wird mit jedem Tag unwahrscheinlicher, dass es ihr gelingen wird, sich selbst zu schützen und weitere Bluttaten zu verhindern.
Anna Salter, Goldmann
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