Mamsellenmord in der Friedrichstadt

  • Jaron
  • Erschienen: Januar 2012
  • 1
  • Berlin: Jaron, 2012, Seiten: 256, Originalsprache
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Die Forderungen nach einer demokratischen Verfassung und der deutschen Einheit werden im Preußen der Jahre 1846/47 immer lauter. Doch König Friedrich Wilhelm IV. lehnt Reformen beharrlich ab. Die Politische Polizei hat alle Hände voll zu tun, liberale Denker und revolutionäre Kräfte mundtot zu machen. Mitten in dieser brisanten politischen Lage verbreitet ein Mörder in der Residenzstadt Angst und Schrecken, dessen Opfer eine auffällige Gemeinsamkeit haben: Es handelt sich allesamt um wohlbeleibte Köchinnen. Der erste Mamsellenmord findet im Hause des Schriftstellers Willibald Alexis statt – während einer Gesellschaft, bei der Christian Philipp von Gontard höchstselbst zu Gast ist. Der preußische Offizier hat sich dieses Falles kaum angenommen, da werden bereits weitere ermordete Mamsellen gefunden, brutal aufgeschlitzt von offenbar immer demselben Täter. Monatelang tappen sowohl Gontard als auch der Criminal- Commissarius Waldemar Werpel im Dunkeln, obwohl es mehrere Verdächtige gibt: den Kutscher Bölzke, Grahsen, einen Schreiber der "Vossischen", den Offizier von Glombeck und Waldschischek, einen Lumpensammler. Heikel wird es, als plötzlich eine gänzlich neue Spur auftaucht – denn sie führt ins Berliner Schloss der Hohenzollern …

Mamsellenmord in der Friedrichstadt

Horst Bosetzky, Jaron

Mamsellenmord in der Friedrichstadt

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