Der Ruf des Raben
- Piper
- Erschienen: Januar 2002
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- Stockholm: Bonnier, 2000, Titel: 'Urminnes tecken', Seiten: 204, Originalsprache
- München; Zürich: Piper, 2002, Seiten: 234, Übersetzt: Hedwig M. Binder
- München; Zürich: Piper, 2005, Seiten: 234
"Wie eine geheime Kammer, in der man Weisheit, Erfahrungen und Gedanken aufbewahrt" (Svenska Dagbladet) Ihre klare, eindringliche Sprache und die Kraft ihrer epischen Romane haben Kerstin Ekman zu einer bedeutenden europäischen Autorin gemacht. Im vorliegenden Band versetzt sie uns in ein Land jenseits unserer Zeit und erzählt vom uralten Kampf des Menschen gegen den Menschen. Als er auf dem dichten grünen Moos unter den Wurzeln einer Birke erwacht, hört er in der Ferne leise strömendes Wasser. Skymt ist ein Wesen des Waldes, er hat überlebt, und der Baum hat ihn vor dem Tod bewahrt. Doch noch immer herrscht Krieg zwischen den Völkern der Wölfe und der Bären. Niemand kann sich an den Ursprung dieses Kampfes erinnern, aber es will ihn auch niemand verloren geben. So schließt Skymt sich dem Wolfsvolk an - bis er sich in Sjorpha verliebt, eine Tochter des Bärenvolks. Als die beiden ihren ersten Sohn erwarten, müssen sie in einem Kahn den Strom hinabfliehen. Ihr Kind aber geht auf der Flucht verloren, und eine lange, wechselhafte Suche beginnt. Der waldreiche, menschenleere Norden Schwedens ist der Schauplatz der großen Romane von Kerstin Ekman. Dorthin verlegt sie auch den "Ruf des Raben", eine kraftvolle Fabel, in der sie eine phantastische Welt voller märchenhafter Gestalten erschafft und zugleich eine einsichtsvolle Metapher auf die moderne Welt.
Kerstin Ekman, Piper
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