Das große Schnurrbart-Geheimnis

  • Haffmans bei Zweitausendeins
  • Erschienen: Januar 2003
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  • London: Black Spring, 1999, Titel: 'The great Moustache Mystery', Seiten: 174, Originalsprache
  • Frankfurt am Main: Haffmans bei Zweitausendeins, 2003, Seiten: 286, Übersetzt: Steffen Jacobs
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Der ehrenwerte Charlie Mortdecai - dessen vollständiger Name den Rest der Seite füllen würde - ist Kunsthändler von Weltrang, praktizierender Epikuräer und vorbildlicher Hedonist, dessen Tagwerk sich im stilvollen Genießen erfüllt. Sein Motto: "Ich kann auf alles verzichten, außer auf erstklassiges Essen, noch bessere Getränke, meinen Rolls Royce. Und natürlich schöne Frauen." Jock ist Mr. Charlies Mann fürs Gröbste, denn kein Kunsthändler kommt ohne Mitarbeiter aus, die brisante Spezialaufträge außerhalb der Galerien übernehmen; doch seit Charlie durch die hinreißende Johanna den Kunsthandel zu Gunsten des Ehestandes eingeschränkt hat, fungiert Jock als Kammerdiener fürs Feinste. Der Gauner und der Genießer sind ein unschlagbares Gespann, wenn der Dekan der Universität von Oxford um Aufklärung nachsucht: Ein weibliches Mitglied des Lehrkörpers ist auf rätselhafte Weise ums Leben gekommen. Widerstrebend verlässt Oxford-Absolvent und Hobby-Detektiv Mortdecai sein komfortables Anwesen auf der Kanalinsel Jersey, um für seine Alma mater herauszufinden, ob die allseits unbeliebte Bronwen Fellworthy einem Unfall oder einem kaltblütig geplanten Mord zum Opfer gefallen ist. Bald schon zeichnet sich hinter dem Tod der Slawistin eine Verschwörung ab, in der sogar Ihrer Majestät Geheimdienst mitzumischen scheint. Man nehme P.G. Wodehouse und Raymond Chandler, koche beide zusammen, füge kräftig Ian Fleming und Damon Runyon hinzu, verfeinere mit Groucho Marx und schmecke das Ganze mit Oscar Wilde unter Hinzufügung einer winzigen Prise Marquis de Sade ab.

Das große Schnurrbart-Geheimnis

Kyril Bonfiglioli, Haffmans bei Zweitausendeins

Das große Schnurrbart-Geheimnis

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