Die falsche Fährte
- Zsolnay
- Erschienen: Januar 1999
- 66
- Stockholm: Ordfront, 1995, Titel: 'Villospår', Seiten: 427, Originalsprache
- Wien: Zsolnay, 1999, Seiten: 492, Übersetzt: Wolfgang Butt
- München: dtv, 2001, Seiten: 506
- München: dtv, 2005, Seiten: 506
- Hamburg: Hörbuch Hamburg, 2009, Seiten: 6, Übersetzt: Ulrich Pleitgen, Bemerkung: gekürzt
- München: dtv, 2010, Seiten: 512
"Ich lebe in einer Welt, in der sich junge Menschen das Leben nehmen, weil sie es nicht aushalten, dachte er. Wenn ich weiter Polizist sein soll, muss ich verstehen warum. So macht sich Kurt Wallander, Kriminalkommissar im schwedischen Ystadt, an die Aufklärung des neuen Falls. Gesucht wird ein Serienkiller, der in der Maske eines Indianers auf den Kriegspfad geht. Bei der so genannten "Skalpermittlung" kommt Wallander nicht nur dem Mörder auf die Spur, sondern auch einem Ring skrupelloser Verbrecher, der sich bis in die obersten Schichten der Gesellschaft zieht.
"Ein schlichtweg atemberaubendes Buch. Ein Volltreffer ohne Schönheitsfehler!" (Bremer)
"Raffiniert und behutsam, dabei ungemein spannend, entwickelt der schwedische Autor eine unverwechselbare, beklemmende Atmosphäre, die weit über das hinausgeht, was ein durchschnittlicher Krimi zu bieten hat. Mankell beschreibt nicht nur die allmähliche Annäherung an eine kranke Täterseele - er legt gleich die ganze kaputte Gesellschaft mit auf die Couch." (Der SPIEGEL)
"Die falsche Fährte verbindet die Gesetze des harten Action-Thrillers mit psychologischer Raffinesse." (Brigitte)
"Der Roman birst vor Spannung... Man weiß nicht, was mehr verwundert: die Kunst des Autors, Verbrechen, Umwelt, und Aufklärung auf einamlige Art zu verweben, oder jene, die menschliche Ebene so zu zeichnen, dass lebensechte Figuren entstehen." (Die Presse)
"Mankell schafft es, trotz der Abscheulichkeit der Verbrechen und der moralischen Verkommenheit der Opfer, den Impuls der Rachegelüste zu neutralisieren. Und statt des Schwelgens in gräßlichen Blutbädern das Verlangen des Lesers nach Erklärung zu wecken. Keine geringe Leistung für einen - wenn auch hochliterarischen - Thriller." (Der Standard)
"Die Story ist überaus kunstvoll konstruiert, so dass selbst erfahrene Krimileser mit Spannung verfolgen können, wie sich die einzelnen Bestandteile zu einem Ganzen, Schauerlichen zusammenfügen." (Westdeutscher Rundfunk)
Henning Mankell, Zsolnay
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