Die Stunde des Adlers
- FBV
- Erschienen: Januar 2012
- 0
- München: FBV, 2012, Seiten: 254, Originalsprache
Es scheint, als habe Währungsspezialist Hanns- Hermann von Hartenstein verloren: Im Morgengrauen läuft in der Stunde des Adlers eine Geheimoperation an, und die Laster der Deutschen Bundesbank verteilen Tonnen von D-Mark unter das Volk. Jahrzehnte versteckt in einem Atombunker tief im Wald ist sie jetzt wieder da. Der Euro ist in Deutschland Vergangenheit. Die Deutschen jubeln über die Befreiung. In Europa geht ein bitterer Währungskrieg in die entscheidende Phase. Leichtes Spiel hatte die markige Bewegung in Deutschland, angeführt von der rasant Zuspruch erhaltenden »Deutsche Mark Partei«: Aus Angst vor dem Euro hatten die Deutschen Gold im Garten vergraben, Land gekauft und beackert, ihr Geld in echte Waren getauscht. Alte fürchteten um ihre Rente, Junge um ihre Zukunft. Und Schuld soll allein der verhasste Euro sein. Starr vor Schreck bleiben die alten Parteien zurück und starren auf die sich anbahnende monetäre Katastrophe. Doch was mit der Stunde des Adlers und ihren schier unabsehbaren Folgen für Deutschland näher rückt, ist viel mehr: der dramatische Showdown um die Zukunft Deutschlands. Und Bundesbankpräsident Claus Victor Dohm wird tot aus seiner Villa getragen. Selbstmord?
Markus A. Will, FBV
Deine Meinung zu »Die Stunde des Adlers«
Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer und respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Bitte Spoiler zum Inhalt vermeiden oder zumindest als solche deutlich in Deinem Kommentar kennzeichnen. Vielen Dank!